Biografie
Der in Österreich geborene und Deutschland aufgewachsene Pianist Johannes Daniel Schneider gibt der Musik auf besondere Art einen Raum, in dem sie für sich selbst stehen kann. Er ermöglicht das durch sein umfassendes Verständnis von Form, Musik und Instrument, seinem bescheidenen Auftreten und seinem vielfältigen, schönen Klang.
Seine Ausbildung erhielt er in Weimar und Wien bei Christian W. Müller und Martin Hughes und durch dutzende Meisterkurse von Sontraud Speidel, Christoph Horák, Ulrich Knörzer, Henri Sigfridsson, Imre Rohmann, George Alexander Albrecht u.a.
Besonders in seiner Jugend hat er bei zahlreichen Wettbewerben sein Können präsentiert, darunter mehrfach bei „Jugend musiziert“ und dem „Bach-Wettbewerb Köthen“.
Die Zusammenarbeit mit anderen Musikern ist Johannes D. Schneider eine besondere Freude. Aus diesem Grund konzentriert er sich auf die Kammermusik, allen voran mit seinem Duo mit Raphael Zinner.
Zusätzlich arbeitet er mit großer Freude an Opern- und Orchesterprojekten, sowohl als Pianist, als auch Dirigent. Mit der „International school of voice“ und der Sopranistin Monica Conesa empfindet er eine tiefe künstlerische Verbindung.
Auch der Austausch zu anderen Berufen und Menschen ist ihm ein Anliegen, welches er in der „Konrad-Adenauer-Stiftung“, sowie der „Yehudi-Menuhin-Stiftung Live Music Now“ erfüllen kann. Er ist Stipendiat der „Juetting-Stiftung.“